Keine Kontaktlisten mehr
Was früher als großer Erfolg galt, wird heute nicht mehr empfohlen. Man sollte für erfolgreiche E-Mail-Kampagnen nicht mehr auf sogenannte Kontaktlisten zurückgreifen. Die Newsletter-Software wird ansonsten die generierten E-Mails Kontakten zusenden, die Ihr Unternehmen gar nicht kennen und auch in keinem Bezug dazu stehen. Weiter erhalten diese Kontakte aufgrund des Eintrags in der gekauften Liste, welche ja nicht nur von einem Kunden gekauft wird, extrem viele Marketing E-Mails und reagieren in Folge dessen kaum mehr darauf.
Personalisierung ist ein wichtiger Faktor
Man sollte im Rahmen einer Marketingkampagne in jedem Fall auf personalisierte Absender achten. Was in den USA bereits per Gesetz verboten ist, wird in der EU noch relativ oft gemacht. Doch auf die bekannten "noreply"-E-Mail-Adressen sollte man verzichten. Es ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher, dass ein potenzieller Lead eine E-Mail liest, wenn sie von einer realen Person stammt. No-Reply oder andere offensichtlich automatisch generierte E-Mail-Adressen haben es da viel schwieriger.
Zudem ist die persönliche Ansprache ein sehr wichtiger Faktor. Zu oft liest man Mails, die mit schwachsinnigen Ansprachen wie Hallo Person oder sehr geehrter Interessent beginnen. Darauf springt heute kaum mehr ein Interessent an. Gemäß Studien wird ein Newsletter, der eine persönliche Ansprache mit dem Vornamen enthält, viel mehr gelesen als generische Newsletter. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird durch das Anzeigen seines Namens gesteigert.
Corporate Design
Weiter ist es auch bei Newslettern oder anderen E-Mail-Kampagnen wichtig, sich an das Corporate Design zu halten. Zu viele Bilder und unterschiedliche Schriftarten verunsichern den potenziellen Kunden. Man sollte sich daher strikt an der Vorgabe des Unternehmens orientieren und maximal bis zu drei Schriftarten verwenden. Auch das firmeneigene Logo sollte zwingend in der E-Mail enthalten stein. Dies steigert den Wiedererkennungswert für alle potenziellen Kunden, die Ihr Unternehmen bereits kennen.
Ehrlich und transparent kommunizieren
Eine E-Mail wird viel öfter gelesen, wenn man den eigentlichen Zweck der E-Mail bereits direkt im Betreff auch anspricht. Ein Newsletter sollte daher so transparent wie möglich gestaltet werden und nicht zu lange um den heißen Brei reden. Produkte oder Dienstleistungen sowie dazugehörige Angebote können gleich im Betreff beim Namen genannt werden und müssen nicht künstlich in der E-Mail versteckt werden. Es muss jedoch aufgepasst werden, dass der Abonnent nicht das Gefühl erhält, mit Promotionen und Angeboten überschwemmt zu werden.
E-Mail-Marketing braucht eine dazugehörige Landingpage für mehr Informationen
In den meisten Fällen können nicht alle notwendigen Informationen in eine E-Mail gepackt werden. Es braucht also zusätzlich eine Landingpage, auf welcher die Kunde alle Informationen finden können. In Bezug auf Titel, Text und Inhalt sollte die Landingpage aber unbedingt die E-Mail widerspiegeln. Ein einheitliches Erscheinungsbild der Landingpage und der E-Mail tragen wesentlich dazu bei, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen. Mit dem Einsatz einfacher Tracking-Tools kann man anschließend festzustellen, welche E-Mails und Landingpages am besten abgeschnitten haben, damit man weiterhin das senden kann, was funktioniert.