Vernetzt? Aber sicher!

Interview mit Andreas Schlechter, Geschäftsführer der Telonic GmbH

Telonic ist seit mehr als 40 Jahren am Markt – und geprägt von dem Geist eines jungen, dynamischen Start-ups. Von einer reinen Vertriebsgesellschaft von Komponenten für die IT-Vernetzung hat sich das Unternehmen zu einer zukunftsorientierten Servicegesellschaft entwickelt, die die Bedürfnisse der Kunden konsequent in den Mittelpunkt stellt. LAN, WLAN, Security – das sind typische Bereiche, in denen die Komponenten eingesetzt werden.

Stillstand – ein No-Go

Immer auf der Suche nach neuen Ideen ist Telonic inzwischen zu einem 140 Mitarbeiter starken Unternehmen mit Standorten in Köln, Friedberg, Münster, Hannover, Jülich und Berlin herangewachsen. Nach wie vor kann man Komponenten kaufen, der Fokus liegt jedoch auf dem Service.

„Kunden wählen Komponenten aus, mit denen sie ihre Vernetzung gestalten können“, erklärt Andreas Schlechter. „Wir bauen sie ein, nehmen sie in Betrieb und bieten einen 24/7-Support. Ein Schwerpunkt unseres täglichen Doings ist das SNOC – Security Network Operation Center.“

Weiteres Highlight – SD-WAN. Kunden vernetzen ihre Standorte nicht mehr mit MLPS-Technologien, sondern über VPN im Internet. Die Vorteile – mehr Performance, weniger Kosten. Unternehmen unterschiedlichster Branchen, von 100 Mitarbeitern bis zu DAX-Konzernen, nehmen die Services in Anspruch; die meisten kommen über Mund-zu-Mund-Propaganda.

„Wir sind dafür bekannt, zuverlässig, lösungsorientiert und verantwortungsvoll zu arbeiten“, so Andreas Schlechter. „Entscheidungen werden schnell getroffen und umgesetzt, immer im Sinn der Kunden.“ Die Aussichten für die Zukunft sind rosig – immer mehr Unternehmen verlagern ihre IT-Infrastruktur zu Anbietern in der Cloud; Netzwerke, die Lebensadern für die EDV, werden damit immer wichtiger. Um mit dem Boom mitzuwachsen, sind Mitarbeiter gefragt, die hinter der Telonic-Philosophie stehen – und rar sind.

„Wir wollen ein attraktiver, spannender Arbeitgeber sein, der technisch interessierten Mitarbeitern viel Freiraum gibt, um sich auszutoben“, sagt Andreas Schlechter. „Bei uns gibt es flache Hierarchien und echten Teamgeist. Nicht nur mir macht die Arbeit hier Spaß.“ In Zukunft will man mit eigenen Produkten den Markt aufrollen. Mit ‘Humbold’, einer Software für die Security-Analyse, ist das bereits gelungen.

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