„Wir reißen ständig Grenzen ein und wollen über uns hinauswachsen“, sagt Dr. Alexandra Kohlmann, Geschäftsführerin der ROWE MINERALÖLWERK GMBH. Deshalb ist das Unternehmen mit Hauptsitz in Worms auch auf vielen Pisten unterwegs – als Vollsortimenter im Bereich Schmierstoffe mit seinen Produkten, aber auch in Sachen Nachhaltigkeit und auf der Rennstrecke. Im Interview mit Wirtschaftsforum berichten sie und ihr Vater, Michael Zehe, Gründer und Geschäftsführer von ROWE, von der Liebe zum Duft des Öls, vom PS-starken fahrenden Labor und von Familienzusammenhalt.
Brancheninformation
Deutschland nimmt in der Chemie europaweit den Spitzenplatz ein. Im weltweiten Vergleich liegt die Bundesrepublik auf dem vierten Rang. Demzufolge ist die Chemie einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige hierzulande mit einem jährlichen Gesamtumsatz von aktuell 190,8 Milliarden EUR bei einer Mitarbeiterzahl von 447.000, so die Zahlen des Verbands der chemischen Industrie e.V. (VCI). Über 90 Prozent der Chemiehersteller in Deutschland zählen zum Mittelstand. Chemische Erzeugnisse werden beispielswiese in der Kunststoff- oder der Lebensmittelindustrie benötigt.
Interviews, Produkte & Unternehmensportraits
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Wir reißen ständig Grenzen ein und wollen über uns hinauswachsen
18.08.2020
Schützt und dämmt: Spray und Schaum für alle Fälle
13.08.2020
Vielseitigkeit zahlt sich aus. Das gilt auch für den Baustoffhersteller RYTM TRADE Sp. z o.o. mit Sitz in Tychy, Polen. Ob Dämmung, Reinigung oder Insektenschutz, der Produzent von Bauchemikalien und technischen Aerosolen ist auf vielen Gebieten unterwegs und stets offen für neue Entwicklungen. Die Corona-Krise hat das Geschäft nur wenig beeinträchtigt und dem Unternehmen gleichzeitig neue Möglichkeiten eröffnet.
Spezialist unter Spezialisten
27.07.2020
Seit Monaten häufen sich die Negativschlagzeilen in den Wirtschaftsnachrichten – Corona hat die Welt fest im Griff. Positive Unternehmensnachrichten? Eher eine Ausnahme. Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Entwicklung der Grace Europe Holding GmbH umso beeindruckender. Das Unternehmen hat im Juni in Worms einen neuen Produktionsstandort für kolloidale Kieselsäure eingeweiht. 8.200 m² groß, hochmodern und die größte der 19 Produktionsstätten von Grace weltweit.
Saubermann für den Motor
Es ist ein grundsätzliches Problem von Verbrennungsmotoren: Abgase und Treibstoffrückstände verschmutzen Kraftstoff- und Ansaugsystem. Die Leistung sinkt, der Verbrauch steigt und die Abgaswerte verschlechtern sich. Mit dem JetClean Tronic II des deutschen Additivspezialisten LIQUI MOLY können Werkstätten Motor und Kraftstoffsystem einer Grundreinigung unterziehen. „Der Motor kann wieder befreit durchatmen und die Werkstatt erzielt durch den Service zusätzlichen Umsatz“, sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung bei LIQUI MOLY.
„Vom Öl-Zwerg zur erfolgreichsten Motorölmarke Deutschlands“
21.07.2020
In den mehr als 60 Jahren, die sich die LIQUI MOLY GmbH bereits auf dem Markt bewährt, hat sie viel erlebt und sich zu einer weltweit bekannten Marke entwickelt. Warum sich Geschäftsführer Ernst Prost manchmal wie auf einem Schiff fühlt, welches USP den Ölexperten ausmacht und was ihm seine drei Stiftungen bedeuten, hat er uns im Interview erläutert.
Motor-Leidenschaft in jedem Milliliter
29.06.2020
Der Mensch strebt konstant nach Weiterentwicklung und Fortschritt. In keinem anderen Bereich wird das so deutlich wie in unserer Fortbewegung: Vom Geburtsjahr des ersten Automobils bis zur heutigen Zeit von hybriden Motoren und Hochleistungsmaschinen sind Quantensprünge erreicht worden. Einen entscheidenden Stoff für die Weiterentwicklung liefert dabei die MOTUL Deutschland GmbH: Mit Schmierstoffen für Fahrzeuge jeglicher Art sorgt das Unternehmen nicht nur für Fortbewegung beim heimischen PKW oder Motorrad, sondern auch für unermüdliche Leistungen im Motorsport. Dabei treibt die MOTUL-Familie seit 1853 vor allem eines an: die Leidenschaft für Motoren.
Aktiver Player in der Kreislaufwirtschaft
17.06.2020
Man muss kein Chemiker sein, um chemische Prozesse und Reaktionen spannend zu finden, aber wenn man es ist, kann die Chemie eine Lebensaufgabe werden. So wie bei Christophe Laubignat: Der 57-jährige Global Commercials Director der Flaurea Chemicals S.A. aus dem belgischen Ath hat seine gesamte berufliche Laufbahn in der Chemiebranche verbracht. Im Gespräch mit Wirtschaftsforum gibt er einen Einblick in den Bereich der anorganischen Chemie, in dem sein Unternehmen weltweit höchst erfolgreich operiert und der eine perfekte Kreislaufwirtschaft ermöglicht – eine vollkommene Umsetzung des Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedankens.
Es wird eine Verknappung von Gips geben
02.06.2020
Gips wird zur Herstellung zahlreicher Produkte verwendet. Die CASEA GmbH mit Sitz in Ellrich ist Spezialist für die Gewinnung der Rohstoffe und die Aufbereitung. Sie bündelt die Gipsaktivitäten der REMONDIS-Gruppe. Die Geschäftsführer Andreas Hübner und Carsten Ketteler erzählen im Gespräch mit Wirtschaftsforum von vielen Wegen zum Gips und warum die Umstellung auf erneuerbare Energien uns in der Rohstoffversorgung vor Herausforderungen stellt.
Swissness in Zeiten von Corona
23.04.2020
Corona hat die gewöhnliche Ordnung in der Wirtschaft gründlich durcheinandergeworfen. Während die einen plötzlich um Aufträge bangen müssen, stoßen vor allem Pharmafirmen an die Grenze ihrer Kapazität. In der Hänseler AG läuft gerade alles auf Hochtouren. Als Hersteller von Pharma-Rohstoffen ist das Schweizer Unternehmen ein wichtiger Zulieferer für Desinfektionsmittelproduzenten. Aufgrund der Coronakrise ist die Nachfrage nun explodiert.
Die Versorgung sichern
26.03.2020
Dr. Walter Erber, Geschäftsführer der österreichischen LOBA Feinchemie GmbH, bedauert die starke Abhängigkeit europäischer Unternehmen von asiatischen Herstellern. „Wir sind bereit, für die europäische Pharmaindustrie Wirkstoffe herzustellen, die bislang aus China und Indien kommen. So leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung in Österreich und im übrigen Europa“, versichert der Geschäftsführer, der auch angesichts der aktuellen Corona-Situation für mehr Zusammenarbeit innerhalb Europas plädiert.