Bauen mit Handschlag-Qualität
Interview mit Martin Stark, Geschäftsführer der Zimmerei STARK GmbH
Als Martin Stark den Familienbetrieb 1997 von seinem Vater übernahm, arbeiteten dort etwa 30 Leute. Fast 25 Jahre später sind es 150 – eine Zahl, die zeigt, wie beeindruckend sich das Unternehmen seither entwickelt hat. Der heute 52-jährige Geschäftsführer startete gleich nach der Übernahme voll durch und erweiterte das Dienstleistungsangebot nach und nach immer mehr. So gehören heute Holzhausbau, Modulbau, Gewerbebau, Altbausanierungen, Architekturplanung, Statikbestimmung, Waldkindergartenwagen Trockenbau, Maler- und Putzerarbeiten sowie mit dem Bau individueller Schäferwagen ein ungewöhnliches und reizvolles Betätigungsfeld zum Portfolio.
„Früher haben wir wirklich alles aus Holz gemacht“, erzählt Martin Stark. „Vor zwölf Jahren haben wir auch eine Schreinerei gegründet. Unser Slogan war ‚Alles aus Holz, echt Stark‘, aber heute verarbeiten wir tatsächlich nur noch zu knapp 50% Holz, das Übrige teilt sich auf unsere anderen Geschäftsbereiche auf. So wählen wir für unsere Kunden immer das beste Material aus und bieten ihnen einen Materialmix aus Holz, Glas, Beton und Stahl.“
Mit der Gründung der STARK Immo GmbH ist Stark noch einen Schritt weiter gegangen und tritt bei der Realisierung von Immobilienprojekten als Generalunternehmer und dem Verkauf von Eigentumswohnungen auf.
„Wenn jemand zu uns kommt und etwas bauen möchte, können wir von der Planung bis zur Realisierung alles abdecken“, verdeutlicht Martin Stark. „Unser Motto ist ‚Inspiration leben‘. Jedes Projekt ist eine Herausforderung. Diese setzen wir gemeinsam mit unseren Kunden nach ihren Vorstellungen um. Für unsere Kunden immer die beste Leistung abzuliefern – das garantiert den Erfolg.“
Als größte Stärke sieht der Geschäftsführer dabei die Preis- und Termintreue sowie absolute Zuverlässigkeit. „Ein Handschlag zählt so viel wie ein Vertrag. Zuverlässigkeit und höchste Qualität, das macht uns aus“, fasst er zusammen.
In Generationen denken
Doch nicht nur die Kunden, sondern auch die eigenen Mitarbeiter stehen bei Stark im Fokus. 15 verschiedene Arbeitszeitmodelle, Ausstattung der Arbeitsplätze für rückenschonendes Arbeiten, moderne Standards in Zimmerei und Schreinerei sowie höchste Zertifizierungen für Reinluftqualität und soziale Bereiche sorgen dafür, dass auch die Mitarbeiter zufrieden sind.
„Bei uns hat jeder die Chance, bis zur Rente zu arbeiten.“ Martin StarkGeschäftsführer
Darüber hinaus konzentriert sich Stark auch auf die Ausbildung von Lehrlingen, von denen derzeit mehr als 20 in den unterschiedlichen Bereichen ausgebildet werden. Auch wer älter ist und nicht mehr aufs Dach kann oder möchte, bleibt bei Stark, wie der Geschäftsführer betont: „Bei uns hat jeder die Chance, bis zur Rente zu arbeiten. Für die Immobilienprojekte, die wir realisieren, darunter Wohnblöcke, brauchen wir Hausmeister und Verwalter.
Diese Aufgaben übernehmen unter anderem unsere älteren Mitarbeiter.“ Wer wie Martin Stark ein Familienunternehmen führt, ist gewohnt, in Generationen zu denken. Das bedeutet nicht nur, dass mit seiner Tochter und seinen beiden Söhnen bereits die nächste Generation in den Startlöchern steht, sondern dass der Geschäftsführer mit Blick auf die Zukunft auch bei allen baulichen Aktivitäten einen Fokus auf Nachhaltigkeit legt und weiterhin auf Holz als ökologisches Baumaterial setzt.
„Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Es nimmt CO₂ auf und speichert es. Mir ist wichtig, dass das, was wir jetzt verbauen, in den Lebenszyklus eingeht. Das ist die Verantwortung unserer Generation und trägt dazu bei, den Wahnsinn des Klimawandels zu stoppen, damit auch unsere Enkel und Urenkel noch auf diesem Planeten leben können.“