Boomtown Berlin

Interview mit Ralph Alsdorf, General Manager und Geschäftsführer des Vienna House Andel’s Berlin

Wirtschaftsforum: Herr Alsdorf, mit Ihrem 4-Sterne-Superior-Designhotel spiegeln Sie die Gegensätze von Berlin auf diversen Ebenen wider. Was genau erwartet den Gast im Vienna House Andel’s Berlin?

Ralph Alsdorf: Das Konzept ist auf Tagung und Design angelegt mit einer subtilen, raffinierten Funktionalität. Das spricht Tagungsgäste an, Individualreisende, Barfans und Gourmets aus Berlin und von überall her. In allem, was das Haus bietet, stecken positive Überraschungsmomente und ein hoher Anspruch an Qualität. Wenn Sie einmal ein Dinner in der Skykitchen oder Drinks in der Skybar erlebt haben oder die Gesichter der Tagungsgäste sehen, wenn Sie das erste Mal die Signature-Eventhalle Rubin betreten, verstehen Sie, was ich meine.

Wirtschaftsforum: Ihr Hotel ist mit 37 flexiblen Meeting- und Konferenzräumen ausgestattet, Sie verfügen über perfekte Tagungsmöglichkeiten. Welche Veranstaltungen bieten sich an und auf welche Dienstleitung rund um den Eventbereich können die Kunden zurückgreifen?

Ralph Alsdorf: Es hört sich an wie ein Klischee, aber dieses Haus kann fast alles stemmen vom kleinen Meeting für einen Nachmittag bis zur mehrtägigen Tagung mit 2.000 Teilnehmern. Die größte Eventlocation hat 1.500 m² mit Deckenhöhen von 6 m, zwei LKW-Aufzügen mit einer Tragkraft von je 30 t, Künstlergarderoben und Backbereiche. Die Bespielungsmöglichkeiten sind da grenzenlos von Automotive, Pharma, Immobilien. Mit Ambion ist der perfekte Partner im Haus, was Konferenztechnik angeht. Ein professionelles Eventteam plant Ihnen zudem jede Veranstaltung oder unterstützt die Planung nach Kundenwunsch.

Wirtschaftsforum: Ein Highlight des Vienna House Andel’s Berlin ist seine Gastronomie. Das Sterne-Restaurant Skykitchen und Ihre Skybar bieten nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch eine kulinarische Reise. Wohin entführen Sie Ihre Gäste?

Ralph Alsdorf: Die Reise beginnt in Berlin und geht einmal um die Welt. Der Chef de Cuisine der Skykitchen, Alexander Koppe, und Skybar-Manager Fabian Buhtz sind waschechte Berliner. Beide sind auf ihre unterschiedliche Art mit der Stadt verwurzelt, aber kreativ und neugierig mit dem Blick über den Tellerrand, beziehungsweise den Rand des Cocktailglases hinaus. Alexander Koppe spielt mit regionalen, französischen und asiatischen Einflüssen, Fabian Buhtz ist ein Meister der Mixology und Interpretation klassischer Cocktails. Im Mavericks stehen kreatives, kalifornisches Essen und kalifornische Weine im Fokus mit klangvollen Namen wie Mavericks Roll, Faked Sushi Bowl oder Surf ‘n‘ Turf.

Wirtschaftsforum: Berlin ist ein Magnet für Leisure und Business Travel. Doch das Angebot an Unterkünften und Hotels ist ebenfalls breit gefächert. Wodurch heben Sie sich von der Konkurrenz ab, warum sollte ein Unternehmen bei Ihnen tagen?

Ralph Alsdorf: Es ist die Summe der Dinge und die Vielfalt, die für das Vienna House Andel’s Berlin sprechen: 4.400 m² Tagungsfläche, Hotelbetten für 1.200 Gäste, Parkplätze für 550 Autos, Frühstückkapazitäten mit Platz für rund 500 Personen, top Verkehrsanbindungen, et cetera.

Wirtschaftsforum: Das Vienna House Andel’s Berlin ist Teil einer internationalen Hotelgruppe. Was ist die Philosophie und der rote Faden innerhalb der Kette?

Ralph Alsdorf: Vienna House, das ist die Freude am Reisen, am Ankommen und am Entdecken. Vienna steht sinnbildlich für die Heimatstadt der Gruppe und den besonderen Charme der Österreicher. House steht für Wärme, Wohlfühlen und Zusammenkommen. Das ist wie ein Besuch bei Freunden, nur noch ein bisschen besser. Wir sind echte Gastgeber – und das merkt man auch.

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