Einkaufen in Zeiten der Inflation – 10 Tipps zum Sparen

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Denn spätestens beim Tanken merken Autofahrer sofort, dass inzwischen fast schon das Doppelte bezahlt werden muss. Auch ein Blick auf die künftige Gas- und Stromrechnung macht die Situation nicht besser. Was das Einkaufen betrifft: Im Einkaufswagen war für 50,00 € früher doch mehr drin als jetzt. Wir haben 10 Tipps zum Sparen zusammengefasst.

Einkaufen in Zeiten der Inflation

Gerade das Einkaufen schlägt inzwischen deutlich zu Buche, denn viele Lebensmittel werden immer teurer. All jene, die auf ihr Budget achten müssen, wie Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Rentner mit einer kleinen Rente oder auch Studenten und Auszubildende, empfinden den wöchentlichen Einkauf inzwischen als echte Herausforderung.

Trotz allem ist das aber kein Grund zum Verzweifeln, denn mit den richtigen Tricks kann deutlich effektiver eingekauft werden, sodass Verbraucher auch während der Inflation sparen.

Zum richtigen Zeitpunkt einkaufen

Das mag zwar etwas merkwürdig klingen, aber der Zeitpunkt im Laufe des Tages spielt für das Einkaufen eine Rolle. Am Abend seine Einkäufe zu erledigen, ist sinnvoll. Denn in vielen Läden werden zum Abend hin einige Lebensmittel reduziert, weil das Verfallsdatum in Kürze abläuft. Das gilt auch für Obst und Gemüse. Hierbei handelt es sich um Frischware, die möglicherweise am Folgetag gar nicht mehr verkauft werden kann. Angesichts dessen reduzieren einige Geschäfte ab 17 Uhr Obst und Gemüse.

Wer also in den Abendstunden den Einkauf erledigt, kann hier deutlich sparen.

Grundsätzlich nur einkaufen, wenn man satt ist

Wer hungrig einkaufen geht, kauft mehr ein, denn beinahe alles wirkt auf den leeren Magen unwiderstehlich. Der Einkaufswagen wird immer voller und häufig befinden sich unendlich viele Dinge im Wagen, die sonst niemals gekauft worden wären.

Darum sollte grundsätzlich nur dann eingekauft werden, wenn man wirklich satt ist.

Immer die Preise pro 100 g im Auge behalten

Die Lebensmittelindustrie hat über die Jahre viele gewinnbringende Tricks entwickelt. So wird häufig mit Angeboten gelockt, bei denen das größere Paket deutlich günstiger sein soll als die Normalverpackung. Hier muss man grundsätzlich ganz genau hinschauen, denn sobald die Preise pro 100 g betrachtet werden, fällt schnell auf, dass es sich bei dem vermeintlichen Angebot um einen Fake handelt.

An dieser Stelle sei vor allem empfohlen, die unterschiedlichen Hersteller ein und desselben Produktes genau zu vergleichen. Dann ist sofort zu erkennen, welches Angebot wirklich günstig ist und welches nicht.

Mit einer Einkaufsliste einkaufen gehen

Eine Einkaufsliste ist bei jedem Einkauf das A und O. Denn nur so wird sichergestellt, dass man auch wirklich nur das einkauft, was benötigt wird. Genauso wichtig ist aber auch eine gute Wochenplanung der Mahlzeiten. Hierfür kann ganz gezielt eingekauft werden. So läuft man keine Gefahr, dass Lebensmittel verderben, weil sie eigentlich gar nicht eingeplant waren.

Ein weiterer Vorteil der Wochenplanung liegt zudem darin, dass man bereits vor dem Einkauf einschätzen kann, was der Einkauf kosten wird. Je gezielter und konsequenter hier vorgegangen wird, desto größer ist das Einsparpotenzial.

Während des Einkaufens bereits grob überschlagen

Zwar ist nicht jeder Mensch ein Rechengenie, aber das ist auch gar nicht erforderlich. Hier geht es nicht darum, schneller als der Kassierer zu wissen, was der Einkauf am Ende tatsächlich kostet. Es geht darum, die Kosten im Warenkorb im Blick zu behalten. Wem das im Kopf zu anstrengend oder zu umständlich ist, der kann natürlich sein Handy zur Hilfe nehmen und mit grob gerundeten Preisen mitrechnen. Das führt auch dazu, dass man sich häufig überlegt, ob wirklich alle Produkte im Einkaufswagen notwendig sind und was doch lieber im Regal des Supermarktes bleiben sollte.

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass man nicht versehentlich zu viel ausgibt.

Ein wöchentliches Limit setzen

Damit es am Ende des Monats nicht zu bösen und unangenehmen Überraschungen kommt, sollte man sich bereits am Anfang des Monats ein wöchentliches Limit für die Einkaufsausgaben setzen. Wer dann einkaufen geht, sollte dieses Limit immer vor Augen haben und es im Regelfall auch nicht überschreiten. So werden zum einen unnötige Ausgaben und zum anderen Engpässe zum Ende des Monats vermieden.

Im untersten Regal zuschlagen

Eines haben alle Supermärkte gemein, sie platzieren die teuren Markenwaren immer auf Augenhöhe. Die günstigen Produkte stehen immer unten im Regal und momentan erleben die Hausmarken einen Ansturm der Käufer. Wer bereit ist, sich im Supermarkt zu bücken, der wird viel Geld sparen.

Den Einkaufswagen ignorieren und lieber einen Korb nehmen

Der Einkaufswagen ist bequem und es passt unendlich viel rein, aber genau darum geht es. Wenn Kunden mit einem Einkaufskorb zum Einkaufen gehen, dann ist das Platzangebot für die Waren deutlich geringer. Erfahrungsgemäß landen nämlich wirklich nur die Dinge im Einkaufskorb, die man auch wirklich braucht und die auch noch bequem getragen werden können.

Der Einkaufswagen ist hier quasi die Verführung zum Mehreinkauf.

Die Reste auch wirklich verwenden

In der Überflussgesellschaft ist es inzwischen Usus, dass Lebensmittel einfach verschwendet werden, weil Reste nicht weiter verwertet werden. Das allerdings kostet wirklich viel Geld und ist auch noch vollkommen unnötig. Wenn man sich einen Moment zum Überlegen nimmt, findet sich immer ein Rezept, um die Reste optimal zu verwerten. Daraus entsteht eine tolle Mahlzeit und der Genuss muss keinesfalls zu kurz kommen.

Saisonal einkaufen

Für gewöhnlich sind saisonales Obst und Gemüse immer günstiger, das liegt schon allein daran, weil die langen Transportwege nicht bezahlt werden müssen. Die Frage ist an dieser Stelle dann, ob man wirklich Mandarinen im Sommer essen muss. Wenn nicht, lässt sich beim saisonalen Einkaufen Geld sparen.

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