„Unsere Produkte retten Leben.“ Mit diesen schlichten Worten fasst Katharina Walter, Kommunikations-/ Marketingspezialistin von ZOLL Medical, die Firmenphilosophie zusammen.
Neben verschiedensten Defibrillatoren bietet das seit 2000 auch in Deutschland aktive Unternehmen Lösungen im Temperaturmanagement an.
„Nach einem Herz-/Kreislaufstillstand wird der Patient auf eine Temperatur zwischen 32°C und 36°C heruntergekühlt, um neurologische Schäden zu vermeiden“, erklärt Katharina Walter. „Unser System funktioniert durch intravenöse Katheter und nicht mit Matten, die sonst auf die Patienten aufgelegt werden.“
Als neuer Bereich sind mit RescueNet seit kurzem Softwarelösungen hinzugekommen, die bei der Erfassung, Analyse und Weiterleitung von Daten helfen. Berichte können damit beispielsweise direkt vom Rettungswagen an das weiterbehandelnde Krankenhaus geschickt werden.
Den Patienten im Blick
Seit Mai ist bei ZOLL Medical Deutschland auch eine Art Black-Box für Rettungswagen im Programm. Das von ZOLL entwickelte Programm Road Safety verhilft dem Fahrer des Rettungswagens zu mehr Fahrsicherheit und -kontrolle.
„Pro Tag verunglückt in Deutschland ein Rettungswagen. Road Safety verbessert das Fahrverhalten durch akustische Warnsignale, die den Fahrer in Echtzeit auf kritische Situationen aufmerksam machen. Darüber hinaus können betriebsbedingte Kosten gesenkt werden“, so Katharina Walter.
„ZOLL deckt mit seinen Produkten alle Anforderungen für den medizinischen Notfall ab.“ Katharina Walter Kommunikations-/Marketingspezialistin
Mit weiteren Neuerungen wie dem AmbulancePad sowie der tragbaren Herz-Lungen-Maschine LIFEBRIDGE, gelingt es ZOLL Medical mit seinem Produktportfolio die gesamte Überlebenskette abzubilden.
Erkennen, frühe Intervention, Defibrillation sowie sich anschließende erweiterte Maßnahmen, einschließlich Temperaturmanagement sowie eine Datenverwaltung und –analyse sind hierbei zentrale Punkte.
„Wir sind ganz nah dran am Patienten. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird die Bedeutung unserer Lösungen weiter steigen“, unterstreicht Katharina Walter. „Die Rettungsdienste ändern sich, genau wie die digitale Kommunikation in Krankenhäusern. Wir bieten dazu die richtigen Antworten.“