Das Einhorn der Finanzwelt
Interview
WGZ BANK, Rheinischer Sparkassen- und Giroverband, Sparkassenverband Niedersachsen, Sparkassenverband Westfalen-Lippe – dieser Auszug aus der prominent besetzten Kundenliste spricht für sich.
Renommierte Institutionen aus der Finanzwelt arbeiten seit langem mit Unicorn zusammen.
Aus gutem Grund: Unicorn gehört in Deutschland zu den führenden Unternehmen im Bereich Geld- und Wertdienstleistungen. Was Innovationskraft, Leistungsfähigkeit und Serviceleistungen betrifft, hat sich das Unternehmen längst an der Spitze des Marktes etabliert – und damit seine Vision, Leistungsführer am Markt zu sein, erfolgreich umgesetzt.
Kontinuierliche Verbesserungen für die Kunden
"Unser Ziel ist stets, einen Auftrag exzellent auszuführen und so die Kunden hundertprozentig zufriedenzustellen", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Kujawski, der seit 2007 für Unicorn tätig ist. "Um das zu erreichen, orientieren wir uns an hohen Qualitätsmaßstäben. Wir arbeiten mit hervorragenden Mitarbeitern und modernsten Technologien. Zudem haben wir ein Risk-Management-Team, das unsere Standards regelmäßig überprüft und entsprechend anpasst. Wir arbeiten ständig daran, Verbesserungen zu integrieren."
Vom gepanzerten Lkw zur EXPO2000
Die Unicorn-Gründung fällt in das Jahr 2006. Für die Gründer Hans-Jürgen Michel, Niels Faergemann und Franz-Josef Deckers stehen die Zeichen schnell auf Wachstum.
Zwei Monate nach der Gründung im September übernehmen sie die Geld- und Werttransporte GmbH Hannover sowie die Geld- und Werttransporte GmbH Stuttgart von der Niedersächsische Wach- und Schließgesellschaft – zwei Unternehmen, die seit langem als feste Größen auf dem Markt etabliert sind.
GUW Hannover wurde 1967 aus der Taufe gehoben. Mit einem gepanzerten Lkw, auf dem ein Tresor angebracht war, setzte das Unternehmen damals einen Meilenstein in der Branche. In Stuttgart wurde GUW 1973 gegründet, schon ein Jahr später zählte es acht Niederlassungen. Der Name GUW setzt sich schnell am Markt durch – die Aufträge sind anspruchsvoll, die Kunden zufrieden. So wird GUW 2000 zum Dienstleister für den gesamten Bargeldverkehr zur Weltausstellung EXPO.
„Wir leben von der Qualität unserer Dienstleistungen.“ Andreas Kujawski
Rund um die Uhr im Dienst der Kunden
Seit 2007 agieren die GUW-Gesellschaften unter der Marke Unicorn. Das Unternehmen zählt heute 1.300 Mitarbeiter und setzt EUR 60 Millionen um – Tendenz positiv. In neun Bundesländern ist Unicorn mittlerweile mit 17 Niederlassungen präsent, der Fuhrpark zählt 300 gepanzerte Fahrzeuge mit GPS-Überwachung.
"Unsere Mitarbeiter sehen wir als unser größtes Kapital an", betont Andreas Kujawski. "Sie sind hoch qualifiziert und stellen sich voll und ganz in den Dienst der Kunden." Die Kunden sind zu 60 Prozent Banken, zu 40 Prozent der Handel. Auch die Bundesbank gehört zu ihnen. "Wir leben von der Qualität unserer Dienstleistungen", so Andreas Kujawski. "Der Markt ist überschaubar und entsprechend begrenzt ist die Anzahl potenzieller Kunden. Empfehlungen sind daher unsere beste Werbung."
Unicorn genießt einen hervorragenden Ruf in der Branche – die Tatsache, dass der ehemalige Finanzminister Hans Eichel Vorsitzender des Beirates und Unicorn Kooperationspartner vieler Sparkassen- und Bankenverbände sowie Mitglied des EURO HANDELS INSTITUTS (EHI) und der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste ist, ist für viele Ausdruck von Seriosität und Kompetenz.
Leistungen, die von sich reden machen
Das Unicorn-Portfolio ist umfassend und anspruchsvoll – und Ausdruck von Erfahrung und Kompetenz. Eckpfeiler sind Bargeldtransporte, Auszählungen, Outsourcing Hauptkasse, Outsourcing Poststelle, Kuriertransporte, Werte-Logistik, Münzgeld-Recycling, SB-Management und Kundenservice. "Bei sämtlichen Leistungen steht der größtmögliche Kundennutzen im Vordergrund", sagt Andreas Kujawski.
"Das gilt für alle Services, die wir anbieten. Durch unsere Erfahrung und unser Know-how können wir beispielsweise Hauptkassen-Prozesse effizienter und kostengünstiger gestalten. Das Outsourcing von Hauptkassen bieten wir übrigens, je nachdem was der Kunde wünscht, in eigenen Cashcentern oder vor Ort beim Kunden an."
Auch das Outsourcing der Poststelle kann Kunden wichtige Vorteile bringen. Die Anbindung der Poststelle an die Unicorn-Kuriertransporte sorgt für effizientere Prozesse. ‘Ein starkes Team. Immer Topservice’ – so lautet das Unicorn-Motto beim Punkt Kundenservice.
„Bei sämtlichen Leistungen steht der größtmögliche Kundennutzen im Vordergrund.“ Andreas Kujawski
Egal, ob es um die Belieferung oder Abholung von Münz- oder Notengeld, Einzahlungen oder Überweisungen, Abholungen oder das Reporting geht, die Unicorn-Mitarbeiter suchen immer nach der optimalen Lösung für die Kunden. Weil Stillstand auch Rückschritt bedeuten kann, arbeitet Unicorn regelmäßig an Verbesserungen der Leistungen.
"Wir haben 2007 ein neuartiges Versicherungskonzept installiert", so Andreas Kujawski. "Seitdem gibt es einen Direktanspruch des Kunden gegenüber dem Versicherer. Zudem profitieren wir sehr stark von unserer eigenen Risk- und Revisionsabteilung, die eng mit den Versicherungen zusammenarbeitet. Die Sicherheiten, die sich daraus ergeben, haben letztlich zu einem erheblichen Wachstum geführt. Das Vertrauen der Kunden ist dadurch nochmals gewachsen."
Vertrauen schafft zudem die große Transparenz sämtlicher Leistungen. Unicorn arbeitet mit einem eigenen Rechenzentrum, in dem sämtliche Geldtransfers erfasst und archiviert werden – Kunden haben damit zu jeder Zeit die Möglichkeit, jeden einzelnen Prozess sowie sämtliche Bilanzen nachzuvollziehen.
Offen für neue Herausforderungen
An dieser kundenorientierten Philosophie wird Unicorn in Zukunft nichts ändern – ist sie doch seit jeher die Basis des Erfolgs. "Der Markt wird sich in den kommenden Jahren verändern", glaubt Andreas Kujawski. "Es wird zu weiteren Konzentrationsprozessen kommen. Für uns ist in diesem Zusammenhang klar, dass wir nicht die Größten, sondern die Besten sein wollen – für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Wichtig ist für uns, dass die hoch qualifizierten Mitarbeiterleistungen in der Branche, die nicht angemessen honoriert werden, besser bezahlt werden. Dafür werden wir uns in Zukunft stärker einsetzen."