Wissen, was Kunden wollen und brauchen
Interview mit Jürgen Funke, Vorstand der SYNGENIO AG

In der Sparte IT Consulting besetzt die SYNGENIO AG drei thematische Blöcke. „Mit ‘Next Generation Banking’ unterstützen wir Banken, ihr Geschäft kundenorientierter und digitaler zu gestalten“, sagt Vorstand Jürgen Funke. „Wir kennen Enterprise IT, die sogenannte Hardcore IT, und können daher gut einschätzen, was die Kunden von morgen wollen und brauchen. Die Sparte ‘Digital Payment’ befasst sich mit digitalen Bezahlverfahren, von Kreditkarten bis hin zu neueren Zahlmethoden. Unsere Kunden schätzen, dass wir uns an der Nahtstelle zwischen Facheinheiten und IT befinden. Wir kennen die Regeln der Kreditwirtschaft und können diese in die IT übersetzen. Last but not least kümmern wir uns um das ‘Internet of Everything’. Das beschränkt sich nicht auf das Vernetzen von Maschinen, sondern vernetzt Menschen, Datenprozesse und Maschinen. Da verschwimmen Branchenfokussierungen, gerade wenn es um die Zahlungsanwendungen geht. Dinge müssen nicht nur digital, sondern auch kaufmännisch denken. Hier können wir unsere Expertise optimal nutzen.“

„Wenn wir von einer Idee überzeugt sind, wollen wir jede Hilfe leisten, um sie erfolgreich umzusetzen.“ Jürgen FunkeVorstand
Fokus IT
Als Gründungsplattform unterstützt SYNGENIO Unternehmer in der Startphase. „Als Unternehmer haben wir eine Verantwortung, die kommende Generation zu unterstützen. Wenn wir von einer Idee überzeugt sind, wollen wir jede Hilfe leisten, um sie erfolgreich umzusetzen. In den vergangenen elf Jahren haben wir fünf Unternehmen erfolgreich aufgebaut. Themen sind Digitalagentur, Chipkarten und Security sowie IoT-Connectivity. Wir sind immer IT-fokussiert und ergänzen dadurch unser Kerngeschäft. Aktuell arbeiten wir an einer Gründung für Mikropayments im IoT-Bereich und betreuen eine Beteiligung für AR/VR, also die sogenannte ‘augmented’ beziehungsweise ‘virtual reality’.“
Jürgen Funke begleitet SYNGENIO seit der Gründung 2001, ist seit zehn Jahren selbst im Unternehmen und heute einer von vier Hauptaktionären. „Als Unternehmer beschäftige ich mich insgesamt intensiver mit den Prozessen in dem Unternehmen“, beschreibt er seine Aufgabe. „Eine ganzheitliche Betrachtung ist jederzeit entscheidend. Es geht nicht nur um ein Projekt, sondern um alle Einheiten und Abteilungen.“
Heute beschäftigt SYNGENIO rund 100 Mitarbeiter. In der Gründungsplattform sind es noch einmal 20 bis 50. Der Umsatz liegt bei zehn Millionen EUR. SYNGENIO ist heute vor allem im B2B-Geschäft unterwegs. „Wir wollen das, was wir aufgebaut haben, kontinuierlich weiterentwickeln“, nennt der Vorstand das Ziel. „Außerdem wollen wir dem Anspruch gerecht werden, ein anspruchsvoller IT-Partner zu sein.“