Licht – Leben – Liebe
Interview

„‘Licht – Liebe – Leben’ ist für uns keine wohlklingende leere Floskel, sondern unser Leitmotiv, das wir täglich in die Praxis umsetzen“, bestätigt Dr. med. Karsten Ritter-Lang. So erstreckt sich zum Beispiel über die gesamte Breite des Operationssaales ein Panoramafenster, über das Tageslicht in den Raum strömt (Licht).
Zudem haben die Mitarbeiter, Patienten und Besucher von fast jedem Raum der Klinik einen wunderschönen Blick in das Stenumer Holz. Neben medizinischer Perfektion sind eine freundliche Behandlung, eine familiäre Atmosphäre und ein erstklassiger Service für das Team selbstverständlich (Liebe). Fachlich kompetente Spezialisten und die erholsame Umgebung tragen zur Genesung der Patienten bei (Leben).
Spezialisten-Teams
STENUM deckt die konservative Orthopädie mit Schwerpunkt konservative Wirbelsäulentherapie, die operative Orthopädie mit Schwerpunkt Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie sowie den Pflegebereich und die Physiotherapie ab. Dabei verfolgt das Team einen ganz eigenen organisatorischen Ansatz.
Wir haben nicht die typische Chefarzt-, Oberarzt-Hierarchie. Bei uns arbeiten die Spezialisten der verschiedenen Abteilungen auf Augehöhe als Team zusammen. Dr. med. Karsten Ritter-Lang ärztlicher Direktor, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgi
„Im Grunde haben wir das gesamte medizinische Portfolio verändert“, so Dr. med. Karsten Ritter-Lang. „Wir haben nicht die typische Chefarzt-Hierarchie. Wir haben die Klinik in drei Departments aufgeteilt. Dies sind die Wirbelsäulen-, die Gelenk-, Hand-, Fuß- und Unfallchirurgie und die konservative Therapie. Jedes Department hat einen eigenen Arzt, der auf den jeweiligen Bereich fachlich spezialisiert ist. Die leitenden Ärzte arbeiten alle auf Augenhöhe zusammen. Ihre Aufgabe ist es, die Fachkompetenz intern und auch extern zu vertreten. Patienten erwarten heutzutage spezialisierte Betreuung.“
Darüber hinaus wird Sicherheit bei STENUM groß geschrieben. „Wir bieten solide Qualität auf höchstem Niveau und ein sehr hohes Maß an Sicherheit für die Patienten“, so der ärztliche Direktor. „Deshalb sparen wir zum Beispiel auch nicht bei den Implantaten. Gute Endo-Prothesen halten deutlich länger und können schneller implantiert werden. Somit ersparen wir unseren Patienten unnötige Risiken durch lange andauernde Operationen und einen eventuell vorzeitigen Austausch des künstlichen Gelenks – was ja wieder mit einer Operation verbunden wäre.“
Die Strategie von STENUM zahlt sich aus. Jährlich werden in der Klinik rund 540 Wirbelsäulenoperationen, rund 300 Endoprothesenimplantationen, rund 450 konventionelle Gelenk- und Knocheneingriffe und rund 530 schmerztherapeutisch konservative Behandlungen durchgeführt. Insgesamt umfasst die Klinik drei Stationen und 61 Betten und beschäftigt 120 Mitarbeiter. Die Patienten des Hauses kommen aus aller Welt, unter anderem auch aus den USA, aus Kanada und Mittelamerika.
Um den Patientenkomfort und die Patientensicherheit zu verbessern, hat die Klinik in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen. Bei laufendem Betrieb sind komplexe Umstellungen der Abläufe, der IT und Teilsanierungen der Stationen durchgeführt worden.
Für dieses Jahr steht eine Operation der ganz anderen Art auf dem Plan. Das Gebäude der Klinik wird energetisch saniert und in diesem Zusammenhang wird ein komplett neues Blockheizkraftwerk eingebaut.