Eis auf italienische Art
Interview mit Laura Casagrande, Marketingspezialistin der PreGel Deutschland Vertriebsgesellschaft mbH

„Italienisches Eis ist immer noch sehr beliebt“, meint Laura Casagrande, Marketingspezialistin bei PreGel Deutschland. „Der Markt hat sich jedoch gewandelt. Früher war Eis etwas Besonderes, heute ist es kein Luxusprodukt mehr. Daher gibt es heute andere Herausforderungen, wie zum Beispiel, sich des Themas Allergene anzunehmen. Man muss sich anpassen. Heute gibt es viel mehr Produkte, das spiegelt sich auch in unserem breiten Sortiment wider.“
In allen Varianten
Die Halbfertigprodukte von PreGel werden in Pulver- und Pastenform angeboten. „Es gibt auch eine Sprintproduktreihe“, fügt Laura Casagrande hinzu. „Diese Produkte sind in der Handhabung einfacher. Faktisch haben wir ein Vollsortiment, das auch Dessertsaucen und Arabeschi beinhaltet. Viele Varianten sind möglich, auch in speziellen Geschmacksrichtungen wie Granatapfel, Sanddorn und Rhabarber.“
Wir liefern nicht nur das Produkt, sondern ein Komplettpaket. Laura CasagrandeMarketingspezialistin bei PreGel Deutschland
Entwickelt werden diese Produkte in Italien, wo das Hauptunternehmen 1967 von Dott. Luciano Rabboni in Scandiano gegründet wurde. Heute beschäftigt die Firma 500 Mitarbeiter in 14 Niederlassungen weltweit, von denen etwa 50 in Deutschland tätig sind. „Wir haben mittlerweile viele Wettbewerber mit ähnlichen Produkten“, gibt Laura Casagrande zu. „Aber es spielen viele Faktoren eine Rolle, zum Beispiel der Service. Da liegen wir weit vorne.“
Professionelle Beratung
PreGel beschäftigt nicht nur eigene Eiskonditoren, die ihre Kunden bezüglich aktueller Trends beraten – in diesem Jahr hat die Firma in Kirchheim ein eigenes internationales Trainingscenter eröffnet.
„Das ist nicht nur für Kunden gedacht, sondern auch für alle, die die Eröffnung eines Eiscafés planen“, versichert Laura Casagrande. „Die Zubereitung von Eis erfordert im Detail nämlich viel mehr Know-how, als so mancher Laie glaubt.