Teil 2: Alarmanlagen für Unternehmen
Wie nutzen Firmen Alarmanlagen richtig?
Bereits kleine Betriebe profitieren von der Installation einer Alarmanlage. Denn ein einzelner Diebstahl kann bereits den finanziellen Ruin bedeuten. Dabei spielt die Qualität der Technik eine bedeutende Rolle. Leider greifen gerade Vertreter des Einzelhandels häufig zu günstigen Einbruchmeldeanlagen ohne Zertifikat, die dann im entscheidenden Moment nicht richtig funktionieren. Qualitativ hochwertige Technik lässt sich an offiziellen Siegeln erkennen. Interessierte Abnehmer sollten auf Zertifikate wie DIN EN 50131-1 oder VdS 2311 achten.
Zu den schützenswerten Räumen gehören sämtliche Aufbewahrungsorte für Geld und Wertgegenstände. Aus Datensicherheitsgründen lohnt es sich außerdem, Serverräume vor Eindringlingen abzuschirmen. Dies gilt sowohl für Unternehmen, die private Informationen über ihre Kunden speichern, als auch für Firmen, die sensible Betriebsgeheimnisse lokal sichern. Für Geschäfte, die ihre Räumlichkeiten pachten, lohnt sich insbesondere eine Alarmanlage mit Geräuschanalyse, da diese keinerlei Veränderung der Bausubstanz voraussetzt und ohne Bewegungsmeldung funktioniert. Absprachen mit dem Vermieter sowie zusätzliche Kosten für nachträgliches Renovieren fallen ebenfalls weg. Zieht ein Unternehmen um, kann es die handliche Apparatur einfach mitnehmen und unkompliziert am gewünschten Ort wieder aufbauen.
Bei beiden Technologien braucht es nur wenige bis gar keine Kabel. Dabei hat Funktechnik allerdings den Nachteil, dass Einbrecher die Möglichkeit haben, den Datenaustausch teils mit Störsendern zu unterbinden. Zusätzlich kommen vergleichsweise hohe Wartungskosten auf die Nutzer zu.
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