Für die Zukunft gerüstet

Interview

Mit ihren 260 Betten nimmt die Dominikus-Krankenhaus Düsseldorf-Heerdt GmbH pro Jahr rund 9.000 Patienten stationär auf. Weitere 19.000 Patienten werden in jedem Jahr ambulant behandelt. Die medizinischen Fachabteilungen sind bestens ausgestattet und sorgen für die optimale Behandlung der Patienten.

Neue Chefärztin

Seit dem 1. Februar leitet Dr. med. Katja Staade als Chefärztin die Klinik für Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie. Diese Abteilung hat 60 Betten und ist auf Bauch und Adipositaschirurgie spezialisiert.

Durch die neue Chefärztin kommt die Tumorchirurgie an Magen und Darm als neues Spezialgebiet hinzu. Die internistische Station verfügt über 80 Betten. Hier werden alle gängigen internistischen Indikationen behandelt. Für spezielle kardiologische Untersuchungen steht ein Linksherz-Katheter-Messplatz zur Verfügung.

Kooperationen

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Gefäßchirurgie mit 60 Betten, die gemeinsam mit der Angiologie das Gefäßzentrum bildet. Abgerundet wird das Angebot durch die ebenfalls 60 Betten starke HNO-Klinik.

Mittelohrchirurgie, zum Beispiel Implantate aus Titan zur Verbesserung der Gehörleistung, sind hier eine besondere Kompetenz, ebenso wie die Behandlung von Mißbildungen und Schilddrüsenchirurgie.

Begleitet werden die Fachbereiche durch ambulante Abteilungen wie physikalische Therapie oder Schmerzambulanz. Im Haus gibt es unter anderem eine radiologische Praxis, ein Dialysezentrum, einen ambulanten Pflegedienst und ein Tinnitus Therapie Zentrum.

Dank dieser diversen Kooperationen wird den Patienten eine Vielzahl an medizinischen Dienstleistungen geboten.

Starker Verbund

Zum Verbund gehören neben dem 1902 gegründeten Dominikus- Krankenhaus noch das Dreifaltigkeits- Krankenhaus Köln und die Remscheider Fabricius-Klinik. Alle Kliniken sind Einrichtungen der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg aus Koblenz.

Geleitet wird das Dominikus-Krankenhaus von Geschäftsführer Uwe Rufleth. Von den insgesamt 800 Beschäftigten des Klinikverbundes arbeiten allein 400 in Düsseldorf.

Gut organisiert

"Wegen der menschlichen Atmosphäre fühlen sich die Patienten sehr wohl bei uns", freut sich Uwe Rufleth. Fachkompetenz und Kooperationen sind weitere Argumente, die für das Dominikus-Krankenhaus sprechen.

„Wegen der menschlichen Atmosphäre fühlen sich die Patienten sehr wohl bei uns.“ Uwe Rufleth

Straffe und gut organisierte Strukturen mit schnellen und flexiblen Entscheidungswegen werden durch die Trägerschaft der Stiftung begünstigt. So fühlen sich auch viele Patienten aus dem Umland gut aufgehoben.

Zu den Stärken des Hauses gehören weiterhin die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, der eigene Förderverein sowie der enge Kontakt zum Bürgerverein Düsseldorf-Heerdt.

Umfassende Sanierung

Aktuell ist die 35 Millionen EUR teure Kernsanierung, die bis Ende 2015 dauern wird, ein wichtiges Thema. Auch ein Ärztehaus wird sich hier auf dem Gelände ansiedeln, in dem ab 2015 verschiedene Professionen wie Reha, Zahnmedizin, Augenheilkunde, Kinderheilkunde, Gynäkologie, Geriatrie, Onkologie sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zu finden sein werden.

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