Auf jeden Fall gut versichert

Interview mit Fabrizio Lorenz, Geschäftsführer der Assicuratrice Val Piave SpA

Die Erfolgsgeschichte der Assicuratrice Val Piave beginnt in den 1950er-Jahren, einer Zeit, die in Norditalien mit dem Bau von Stauseen und einem daraus resultierenden erhöhten Verkehrsaufkommen verbunden war.

„Viele am Bau beteiligte Unternehmen fühlten sich damals nicht ausreichend abgesichert“, erklärt Geschäftsführer Fabrizio Lorenz. „Von ihnen kam letztlich der entscheidende Impuls zur Gründung einer Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit.“

Traditionsversicherer am Puls der Zeit

Kraftfahrzeugversicherungen standen in der Anfangszeit klar im Fokus; auch heute bilden sie mit 70% den Schwerpunkt des Portfolios, das im Laufe der Zeit durch Feuer-, Diebstahl-, Lebens- und andere Versicherungen abgerundet wurde.

„Durch unsere kompetenten Agenten pflegen wir einen sehr persönlichen Kontakt zu unseren Klienten. Das ist uns besonders wichtig.“ Fabrizio LorenzGeschäftsführer

Seit 1998 agiert Val Piave als Aktiengesellschaft und ist Teil der renommierten Versicherungsgruppe ITAS. Das Unternehmen beschäftigt 24 Mitarbeiter und erzielte zuletzt ein Prämienaufkommen von 29,4 Millionen EUR, was einer Steigerung von 4,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

„Unser Ziel ist es, transparenten und kompetenten Service sowie maßgeschneiderte Produkte zu bieten“, betont Fabrizio Lorenz. „Wir arbeiten für eine breite Kundenklientel von Geschäftsleuten, Familien und Künstlern bis zu Ärzten und Anwälten und pflegen einen sehr persönlichen Kontakt.“

Die Tatsache, dass es kaum Reklamationen gibt, spricht dafür, dass das Konzept aufgeht. Solide und gesund wachsen – und das am Puls der Zeit – will man auch in Zukunft. Die Digitalisierung spielt dabei eine große Rolle. Schon jetzt arbeitet Val Piave mit grafischen Unterschriften – und ist damit ein Pionier des Marktes.

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