"Der Fokus von amplus war von Anfang an der Ausbau des Breitbandnetzes", betont Vorstandsvorsitzender Christof Englmeier. Er gründete das Unternehmen 2009 als eine hundertprozentige Tochter des seit 2001 existierenden Netzwerkspezialisten CCNST.
"Heute sind wir der größte Anbieter für die ländlichen Regionen in Bayern." Entsprechend sind die Vorteile für die Abnehmer, die zu 90% aus Privatkunden bestehen. "Wir können sicherlich eine deutlich größere Flexibilität bieten als die großen Netzanbieter", so Christof Englmeier.
Die bestmögliche Verbindung
Insgesamt hat das Unternehmen 297.000 Haushalte erschlossen. "Unser Ziel ist es, auf dem Land die gleiche Bandbreite wie in der Stadt zu erreichen", betont Christof Englmeier. Daher verfügt das Unternehmen über ein Glasfasernetz von um die 350 km Gesamtlänge sowie 140 Funkverteilerstationen und 144 Kupfervermittlungsstellen.
"Unser amplus VCDL X2 Tarif erreicht über eine Doppelkupferader bis zu 200 Megabit", erklärt Christof Englmeier. Die Pläne des Unternehmens sehen eine Ausweitung auf Niederbayern und der Oberpfalz mit dem Fokus auf weiteres Wachstum vor.
Wachstum in jeder Hinsicht
2012 konnte amplus den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr auf fünf Millionen EUR verdoppeln. Für 2014 plant die Firma 30% Wachstum.
"Der Markt verändert sich durch zunehmende Bandbreite", meint Christof Englmeier. "Gleichzeitig wird der Ausbau der Netze immer kostenintensiver und durch den Preisverfall zusätzlich behindert. Da müssen wir gegensteuern. denn das Netz muss Mehrwerte bieten."